Das "Yoke" ist eine spezielle Anordnung bei Handfesseln oder anderen Fesselungsmethoden, die im Kontext von Sicherheitsmaßnahmen oder Restriktionen steht. Traditionell verweist der Begriff "Yoke" auf ein Tragegeschirr, das bei Tieren, typischerweise Ochsen, zur Lastenverteilung beim Ziehen von Wagen oder Pflügen verwendet wird. Im sicherheitstechnischen und detektivischen Bereich beschreibt "Yoke" hingegen eine Vorrichtung, die dazu dient, die Bewegungsfreiheit von Personen einzuschränken. Solche Vorrichtungen bestehen oft aus einem starren Metallbügel oder einer Stange, an der Hand- oder auch Fußfesseln befestigt sind, um die Mobilität des Gefesselten wirksam zu limitieren.
In Ermittlungen, die Entführungsfälle betreffen, können Yokes als Beweismittel oder zur Rekonstruktion des Tathergangs eine Rolle spielen. Die Art und Weise, wie ein Yoke konzipiert und angewendet wurde, kann dabei Ermittlern aufschlussreiche Hinweise über die Vorgehensweisen von Tätern geben. Ebenso haben Sicherheitsexperten und Detektive, die mit der Gefahrenabwehr und dem Schutz von Personen beauftragt sind, Kenntnisse über die verschiedenen Arten von Fesselungsmethoden, einschließlich des Gebrauchs von Yokes.
Weiterhin können Yokes als Teil der Standardausrüstung von Sicherheitskräften, etwa für den Personentransport oder in Gewahrsamssituationen, von Bedeutung sein. Hierbei ist es jedoch von äußerster Wichtigkeit, dass solche Restriktionen im Einklang mit geltenden Gesetzen und Menschenrechtsnormen angewendet werden. Detektive, die mit der Untersuchung von Fällen beauftragt sind, in denen Yokes eingesetzt wurden, müssen daher die rechtlichen Rahmenbedingungen berücksichtigen und sicherstellen, dass die Verwendung dieser Fesselungsmethoden angemessen dokumentiert wird.